Föhr – Stuckgeschäft Bautenschutz

Föhr: Stuckgeschäft Bautenschutz – Schloss Monaise

Keller- & Gebäudefeuchtigkeit

Das Problem

Wasser und Feuchtigkeit schaden jedem Baustoff!

Typische Schäden

Farbabplatzungen, Salzausblühungen, Durchfeuchtungen und Putzzerstörungen. Außer dem optischen Aspekt fuhren diese Schäden zu Baustoffzerstörung (Zerstörung der Bausubstanz), bauphysikalischen Verschiebungen und Gesundheitsgefährdungen.

Häufige Schadensursachen

Konstruktions- oder Planungsfehler, nicht vorhandene, beschädigte oder funktionslose Außenabdichtung, Nutzungsänderungen, fehlende Horizontalsperren, Setzungen, Veränderung der Grundwasserverhältnisse, Ausführungsfehler und Streusalzbelastung usw.

Die Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk hat somit überragende Bedeutung für die Erhaltung der Bausubstanz. Vor allem muß das Problem der feuchten Wände auf Dauer gelöst werden. Herkömmliche Materialien sind damit stark überfordert.

Der "IPA" Sanierputz wurde deshalb schon vor über 25 Jahren auf der Basis umfassender Forschung und Erfahrung entwickelt. Er erfüllt hervorragend alle Anforderungen an die Trockenlegung und Sanierung von feuchtem und versalzenem Mauerwerk dauerhaft.

Die Lösung – IPA' E 64 Sanierputz

Werktrockenmörtel nach DIN 18 557. Mit amtlichem Prüfzeugnis. Qualitätsüberwachung durch TU München. Hochdiffusionsfähiger, hydrophober Sanierputz:

  • Zur Trockenlegung von feuchtem, auch salzhaltigem Mauerwerk
  • Für innen und außen
  • Frostbeständig
  • Baubiologisch anerkannt
  • IPA' E 64 ist mit Zugabe von Wasser verarbeitungsfertig
    IPANITH' E 64 - die kostengünstige Alternative
  • Dünnflüssiges für hochdiffusionsfähige, hydrophobe Sanierputze
  • Voll funktionsfähig
  • Mit amtlichem Prüfzeugnis
  • Zur Aufbereitung direkt an der Baustelle
  • Einsatzbereich: Wohnhäuser, Industrie- und Gewerbegebäude, Schulen, Krankenhäuser, Sportstätten, Kirchen, historische Bauwerke und vieles mehr …
  • Für Mauerwerk aus Naturstein, Ziegel, Klinker, Kalksandstein…
  • Auch bei extremen Belastungen im Hochwasserbereich oder bei stark versalzener Bausubstanz

Die Verarbeitung

Für die erfolgreiche Sanierung mit IPA-Sanierputz ist eine genaue Schadensanalyse unerläßlich. Hierbei unterstützt Sie unser Kundendienst und unser Zentral-Labor. Aufgrund der Schadensanalyse wird das Sanierungs-Konzept festgelegt.

Die Sanierung vollzieht sich in folgenden Schritten

  1. Abschlagen des Altputzes, Reinigen des Mauerwerks und Auskratzen der Fugen
  2. Mauerwerk mit IPA-DURIPAL behandeln im Sprüh-, Spritz- oder Streichverfahren zur "Neutralisierung" der bauschädlichen Salze
  3. Herstellen einer 3 - 5 mm starken, netzartigen oder geschlossenen IPANEX-Haftbrücke als Spritzbewurf auf dem noch feuchten Mauerwerk
  4. a) Auf die tragfähige Haftbrücke wird nach gründlichem Vornässen dieser die 1. IPA-Sanierputzlage aufgebracht
    b) Nach ca. 5 Stunden (je nach Witterung) wird auf die vorzunässende, tragfähige 1. IPA-Sanierputzlage jetzt die 2. IPA-Sanierputzlage aufgebracht. Gesamtsanierputzstärke = 25 mm (l. + 2. Lage)
  5. Nach ca. 4. Stunden ist der IPA-Sanierputz zu strukturieren

Horizontalisolierungen

IPA JEKTIPAL im Einsatz

Doppelt wirkende Injektionsflüssigkeit für horizontale Sperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

Produktbeschreibung

JEKTIPAL ist eine niedrigviskose Flüssigkeit auf der Basis stabilisierter Alkalisilikatverbindungen mit ausgeprägten, wasserabweisenden Eigenschaften zur hydrophobierenden Verkieselung vonmineralischen Baustoffen.

Wirkungsweise (Eigenschaften)

Eingebracht ins Mauerwerk, kommt es in der ersten Phase zunächst zu einer Abspaltung des Kieselgel aus der Silikatkomponente. Der damit erreichte Trocknungseffekt durch die Erniedrigung der kapillaren Saugfähigkeit führt zu einer weiteren Abtrocknung im Mauerwerksquerschnitt, die es wiederum ermöglicht, dass sich in der zweiten Phase die Wirkung der hydrophobierenden Komponente von Jektipal aufbaut. Diese Hydrophobierung des Mauerwerkquerschnitts verhindert auch dann künftigen Feuchtigkeitsdurchtritt, wenn sich infolge von Schwindungen Sekundärkapillaren bilden.

Denkmalpflege

Denkmalpflege hat zum Ziel, bedeutende Bauwerke der Vergangenheit für die Zukunft zu erhalten. Wir halten uns stets an die Vorgaben der Denkmalpflege wie an dem nachstehenden Beispiel beschrieben.

Grundputz

  • Putz-Ausbesserungen am Bestand vornehmen
  • Bei tragfähigem Altputz: Dünnbettüberzug
  • Neuverputz von Außenwandflächen (zur Aufnahme eines Mineralanstrichs bzw. Silikatanstrichs):
    Mehrlagiger Trass-Kalk-Putz nach DIN 18550:
    • a) 1. Lage = Zementspritzbewurf (für Haftung zwischen Mauerwerk und Neuputz
    • b) 2. Lage = Unterputzmörtel der Mörtelgruppe 2
    • c) Oberputz aus Mörtelgruppe 2, Körnung 0 – 3 mm

Art des Oberputzes

  • Altdeutscher Kellenglattstrich mit kleinem Holzbrett abgescheibt – ohne Eckschienen – bzw.: "mit Kelle gebügelt". Verputzen nach Verlauf des Mauerwerks.
  • Keinen Sockel herstellen; Verputzen in einer Linie von Gesims bis Oberkante Gelände, weder vorstehend noch rückspringend.
  • Sockel nur dann erhalten, wenn dieser mittels Bruchsteinmauerwerk oder Sandsteinblöcken massiv gemauert ist.
  • Später vorgeputzte Sockel abschlagen, ebenso verflieste Sockel entfernen und flächig an den vorhandenen bzw. den neuen Putz artgleich anbringen.

Innendämmung

Natürliche Innendämmung mit Feuchteregulierung und Schimmelpilzschutz

Vorteile auf einen Blick

  • Hohe Dämmwirkung zur Reduzierung von Wärmeverlusten
  • Hergestellt aus dem Naturprodukt Perlite und Bindemittel
  • Mineralisch und faserfrei
  • Das Raumklima wird reguliert und Feuchtespitzen der Innenraumluft werden abgepuffert
  • Schimmelpilzhemmend
  • Baustoffklasse A1 nach DIN EN 13501-1
  • Leicht zu verarbeiten und anzubringen, ohne Dampfsperre
Föhr Arbeiter