Föhr – Stuckgeschäft Bautenschutz

Föhr: Stuckgeschäft Bautenschutz – Stuck

Innenputz-Systeme

Seit Jahrhunderten werden die Innenwände unserer Häuser mit Unterputzen glattflächig ausgeglichen; der Putz erfüllte damit eine reine Zweckfunktion als Unterlage für Anstriche oder Tapeten.

Der Bauherr von heute?

Stellt höhere Ansprüche: Farbe, Art und Struktur der Wände sollen im harmonischen Einklang mit dem gesamten Wohnstil stehen. Der Innenputz gewinnt damit buchstäblich mehr und mehr eine dekorative, wesentliche Bedeutung für die gesamte Wohnatmosphäre. Denn mit seinem rein mineralischen Aufbau bürgt das Innenputz-System für ein stets ausgeglichenes, gesundes und behagliches Wohnklima.

Warum?

Weil ein Kapillarsystem im Putzgefüge "atmet"; es kann kurzfristig hohe Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben - kurz: das Wohnklima automatisch regulieren. Innenputz-Systeme sind damit auch für Flure, Hallen, Theater, Schwimmbäder, Festhallen und vieles mehr geeignet.

Noch ein Pluspunkt: die freie Wahl der Optik, der Oberfläche und der Farbe.

So gut wie alles ist möglich: Körnungen von "fein dezent" bis "grob rustikal", über 30 ab Werk homogen beigemischte Farbtöne und vor allem die verschiedensten Strukturen.

Neben den Grundstrukturen Reibeputz, Scheibenputz, Kellenwurf und Kratzputz sind zahllose freie Strukturen möglich; speziell mit RP 244 "decoral" ist eine unbegrenzte Vielfalt von Fantasiestrukturen in Patsch-, Walz-, Streich-, Bürst- und Pinseltechnik möglich. Das ist gestaltete Wohnqualität!

Vorteile auf einen Blick

  • Innenputze sind natürlich mineralisch.
  • Dadurch haben sie eine hohe Diffusionsfähigkeit, können "atmen" und sind angenehm klimaregulierend.
  • lnnenputz ist langlebig, verschmutzungsarm und pflegeleicht.
  • Die Innenputz-Systeme sind an jeden Untergrund und Wandaufbau anpassungsfähig und lassen sich leicht und zuverlässig verarbeiten. Mit ihren nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten und den hervorragenden Eigenschaften sind Innenputz-Systeme die ideale Lösung für persönliche Wohnqualität!

Außenputze

Mineralische Außenputze sind heute so aktuell wie nie zuvor. Der Grund dafür ist einfach: Durch Energieverknappung, Energieverteuerung und einer immer strengeren Gesetzgebung kommen heute mehr und mehr Dämmsteine beim Wandaufbau zum Einsatz.

Dämmsteine dämmen aber nur, solange sie trocken sind - geschützt vor Regen und Schwitzfeuchtigkeit. Und eben diesen Schutz bieten die mineralischen Außenputz-Systeme. Sie halten auch stärkstem Schlagregen stand, lassen die Wand trotzdem kapillaraktiv und Feuchtigkeit diffundieren. Die Außenwand bleibt trocken, das Dämmverhalten intakt und die Heizkostenrechnung niedrig. Noch etwas kommt hinzu: Jedes Außenputz-System läßt individuelle Gestaltung zu - da ist so gut wie alles möglich! Kratzputz, Reibeputz, Scheibenputz, Kellenwurf und freie Strukturen, verschiedene Körnungen, und über 30 Farbtöne stehen zur Auswahl.

Kurz: Mineralische Außenputz-Systeme bringen dauerhaften, werterhaltenden Schutz und Gestaltung "nach Maß" für jeden Geschmack und jede Fassade!

Vorteile auf einen Blick

  • Unsere Ober- und Unterputze bestehen aus natürlichen Rohstoffen auf rein mineralischer Basis.
  • Durch die mineralische Zusammensetzung ist der gesamte Systemaufbau hervorragend diffusionsfähig; die Wasserabweisung liegt nicht als Film auf der Oberfläche, sondern ist ab Werk homogen im Gesamtgefüge eingemischt - mit der gleichen Lebensdauer wie der Putz selbst.
  • Farbige Edelputze werden ab Werk durchgehend in der gesamten Mörtelschicht mit lichtechten Pigmenten vorgemischt. Der Oberputz ist damit nicht nur an der Oberfläche sondern in der Tiefe farbig und bleicht nicht aus.
  • Unser Außenputz lädt sich nicht elektrostatisch auf und ist deshalb auch bei hoher Luftverunreinigung verschmutzungsarm.
  • Außenputz-Systeme sind durch konstante Güteüberwachung sicher in ihrer Qualität, leicht und zuverlässig zu verarbeiten und stellen heute mehr denn je eine preiswerte und natürliche Lösung für zwei Probleme auf einmal dar: sicherer Wetterschutz und freie Gestaltung.

Instandsetzung und Modernisierung von Fassaden mit mineralischen Edelputzen

Die Ursachen, die eine Instandsetzung oder Modernisierung von Fassaden erforderlich machen können, sind vielfältig. Den größten Anteil bilden Mängel am eigentlichen Bauwerk, die sich auch auf den Außenputz auswirken. Reine Putzschäden wären äußerst selten, müßte man hierzu nicht auch die Mängel zählen, die durch unsachgemäße oder ungeeignete Anstriche oder Beschichtungen entstehen. Neben den reinen Instandsetzungsarbeiten nimmt der Anteil der Fassadenmodernisierung ständig zu. Hierbei wird eine Verbesserung sowohl des optischen Erscheinungsbildes, als auch der bauphysikalischen Eigenschaften - vor allem in Bezug auf den Wärmeschutz - angestrebt.

Eine gewisse Sonderstellung nehmen die in den neuen Bundesländern notwendigen Instandsetzungen der in Plattenbauweise errichteten Gebäude ein. Hier sind neben zusätzlichem Wärmeschutz auch Maßnahmen vonnöten, die zu einer dauerhaften Standsicherheit der äußeren Plattenschale führen.

Die Belange des Umweltschutzes und des damit in Verbindung stehenden Recycling von Baustoffen werden immer bedeutsamer. Deshalb basieren die nachfolgenden Sanierungsempfehlungen auf solchen Putzmaterialien, die vom Rohstoff aus umweltverträglich sind, also auf mineralischen Edelputzen.

Eine eindeutige Klärung, ob eine Instandsetzung oder Modernisierung vorliegt, ist oft nicht möglich. Beiden aber ist gemeinsam, daß zunächst eine genaue Analyse des Schadensbildes erfolgen muß. Nur so kann der Erfolg der geplanten Maßnahmen sichergestellt werden.

Ist jeder Riß ein Mangel?

Einen entsprechenden, allgemein gehaltenen Hinweis auf diese Frage findet man auch in Erläuterungen der einschlägigen Putznorm DIN 18550, Teil 2, in Abschnitt 6.1. Hier heißt es: "Die Oberfläche des Putzes soll frei von Rissen sein. Haarrisse in begrenztem Umfang sind nicht zu bemängeln, da sie den technischen Wert des Putzes nicht beeinträchtigen." Bezogen auf Auswirkungen in bauphysikalischer Hinsicht - dieses betrifft speziell die Wasseraufnahme in Verbindung mit der Hinterfeuchtung und einem evtl. Abfrieren - kann erfahrungsgemäß davon ausgegangen werden, daß bei wasserabweisenden Putzsystemen mit einem Wasseraufnahmekoeffizienten zwischen 0,3 und 0,5 kg/M2 Rißbreiten bis zu 0,3 mm als unbedeutend angesehen werden können, bei schwächeren, wasserabweisenden Putzen mit w-Werten über 0,5 kg/M2 sind auch größere Rißbreiten als unbedenklich anzusehen.

Ab wann ein Riß in optischer Hinsicht als Mangel zu bezeichnen ist, hängt sowohl von der Breite, Häufigkeit und Länge, als auch insbesondere von der mehr oder minder strukturierten Oberfläche und nicht zuletzt auch der subjektiven Beurteilung durch den Betrachter oder Gutachter ab. Im allgemeinen gehen die Sachverständigen davon aus, daß - wenn ein Riß aus etwa 3 m Entfernung nicht mehr gut sichtbar ist - nur eine unwesentliche ästhetische Beeinträchtigung vorliegt.

Fassadendämmung

Heizkosten senken

Sowohl bei Neubauten als auch bei älteren Gebäuden ist die Wärmedämmung ein entscheidender Energiesparfaktor. Mit einem Knauf WARM-WAND System können die Energieverluste von Altbauwänden um 50% und mehr gesenkt werden.

Hauswert steigern

Gebäude, die mit Knauf WARM-WAND Systemen gedämmt wurden, sind leichter vermietbar und haben einen höheren Wiederverkaufswert. Die Außenwände sind geschützt vor Witterungseinflüssen und Temperaturunterschieden, die Frostgrenze verläuft im Dämmsystem und die Innenseiten der Außenwände sind durchgehend warm. So bleibt die Bausubstanz des Gebäudes langfristig geschützt.

Umwelt schonen

Gebäude, die mit Knauf WARM-WAND Systemen gedämmt wurden, sind leichter vermietbar und haben einen höheren Wiederverkaufswert. Die Außenwände sind geschützt vor Witterungseinflüssen und Temperaturunterschieden, die Frostgrenze verläuft im Dämmsystem und die Innenseiten der Außenwände sind durchgehend warm. So bleibt die Bausubstanz des Gebäudes langfristig geschützt.

Wohnbehaglichkeit erhöhen

Ein Knauf WARM-WAND System verhindert im Winter die Bildung von Kondenswasser an den Innenwänden und hält im Sommer die Hitze draußen. Das sorgt für angenehme Temperatur und ein behagliches Raumklima.

Effizient dämmen

Ausgehend vom vorhandenen Schichtenaufbau sollten Sie die Dämmstoffdicken so wählen, dass die Mindestforderungen der aktuellen EnEV erreicht werden. Die Wirtschaftlichkeit von Dämmungen kann aufgrund ihrer langen Lebensdauer und angesichts steigender Energiepreise durch den Einsatz größerer Dämmstoffdicken verbessert werden.

Trockenausbau

Dem Trockenausbau sind in der Flexibilität der Raumaufteilung und in der Gestaltungsmöglihkeit kaum Grenzen gesetzt. Auch bei Ständerwänden oder bei abgehangenen Decken finden wir für Sie ein passendes System!

Hohe Flexibilität des Grundrisses

Ständerwände lassen sich unabhängig von der Tragkonstruktion einplanen und erstellen. Die Raumaufteilung kann praktisch in letzter Minute bis zu Beginn der Wandmontage festgelegt werden. Bei Nutzungsänderung lassen sich diese auch wieder einfach demontieren.

Mehr Nutzfläche

Der Einbau schlanker Trennwände bedeutet einen Zugewinn an Wohn- und Nutzfläche und gleichzeitig eine Verringerung der Baukosten. Sie können bei einer Wohnungstrennwand statt einer Wanddicke von 270 mm nur 155 mm verwenden ohne die Wohnqualität zu mindern. Gegenüber herkömmlichen Mauerwerken macht sich hier ein deutlicher Kostenvorteil bemerkbar, der Ihnen als Bauherr eine Überlegung wert sein sollte!

Leichte Installation von Strom und Wasser

Die Installation aller Ver- und Entsorgungsleitungen ist durch den flexiblen Wandaufbau denkbar einfach und rationell auszuführen. Die Nutzung des Wandinnenraums ist vielseitig möglich.

Oberflächenbeschaffenheit

Die fugenlosen und ebenen Flächen bieten einen idealen Untergrund für Anstriche, Tapeten, Fliesenbeläge oder dekorative Putze.

Qualitätsnachweis

Wir verarbeiten ausschließlich hochwertige Produkte unserer Industriepartner, deren Güte ständig überwacht wird. Sie sind daher im Brand-, Schall-, Wärme- oder Feuchteschutz voll einsetzbar.

Stucklieferung & Stuckherstellung

Stuck (von ital. stucco) ist die plastische Ausformung von Mörteln aller Art auf meist verputzten Wänden, Gewölben und Decken. Seit der Antike war und ist Stuck eine wichtige Technik für die Gestaltung von Innenräumen und Fassaden.

Unter Stuck versteht man aber nicht nur die opulenten plastischen Spielereien des Barock und Rokoko, sondern auch einfache Gesimse mit und ohne Unterkonstruktion aus Rabitz , komplette, plastische Wand- und Deckengestaltungen auch mit einfacheren Elementen und auch die seit der Jahrhundertwende in etlichen Katalogen angebotenen Fertigstuckteile, welche in Gießformen in Serie hergestellt werden.

Eine besondere Blüte erfuhr das Stuckateur-Handwerk im Barock und dessen Vollendung, dem Rokoko, für deren schwungvolle und verspielte Dekorationselemente die Technik des stuckierens ideal geeignet war. Während zu dieser Zeit zunächst italienische Stuckateure in ganz Europa für hochwertige Stuckaturen sorgten, entwickelten sich alsbald vor allem im süddeutschen Raum die Stuckateure zu den bedeutendsten Vertretern dieser Kunst.

Wenn auch in der heutigen Praxis reine Stuckarbeiten nicht das Tagesgeschäft der Stuckateure ist, so gibt es nach wie vor auch in Trier verschiedene Stuckateur-Fachbetriebe die sich der Tradition verbunden fühlen und in Vollendung die Stuckateurkunst beherrschen.

Außenanstrich

1. Organisch gebunden

Optimal geschützt – In städtischen Ballungsgebieten und industriellen Bereichen sind Fassaden hohen Belastungen ausgesetzt. Hier bieten die organisch gebundenen Fassadenprodukte von Brillux ebenso langfristige Sicherheit vor aggressiven Schadstoffen aus der Luft wie Schutz vor Wind, Kälte und Regen.

Außerdem verleihen die vorwiegend mineralischen Bestandteile organisch gebundenen Systemen eine hohe mechanische Belastbarkeit und Einsatzmöglichkeiten auf allen Untergründen.

Die Vorteile von organisch gebundenen Systemen auf einen Blick

  • hohe Farbtonvielfalt und Farbtonstabilität
  • hohe mechanische Belastbarkeit
  • hohe Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Luftschadstoffe
  • ideal für den Einsatz in städtischen und industriellen Bereichen

2. Silicon-System

Alles im Trockenen – Die größte Gefahr für Fassaden stellt Wasser dar. Der beste Schutz einer Fassade ist deshalb, sie vor Wasser zu schützen. Das Silicon-System ist eines der modernsten Fassadensysteme, das eine hohe Wasserabweisung bei gleichzeitig sehr guter Diffusionsfähigkeit ermöglicht.

Auf diese Weise wird eine Durchfeuchtung des Mauerwerks verhindert, und ganz nebenbei werden Staubanhaftungen leicht von der Fassade abgespült. Darüber hinaus eignet sich das Silicon-System für verschiedenste Untergründe, weil es mineralische und organische Eigenschaften kombiniert.

Die Vorteile der Silicon-Systeme

  • geringe Verschmutzungsneigung
  • wasserabweisend
  • hohe Diffusionsfähigkeit
  • wirkungsvoller Schutz gegen Luftschadstoffe
  • sehr universell einzusetzen

3. Silikat-System

Kulturgutschutz und Restaurierung – Das Silikat-System bietet das komplette Spektrum für mineralische Untergründe: Es ist wetterbeständig und zugleich wasserdampfdiffusionsfähig. Damit eignet es sich optimal zur Sanierung historischer und denkmalgeschützter Gebäude.

Seine Wirkung beruht auf dem Prozess der Verkieselung, einer chemischen Verbindung der Beschichtungsmaterialien mit dem Untergrund. Dementsprechend beschränkt sich der Einsatzbereich des Silikat- Systems auf mineralische Untergründe, deren Oberfläche verkieselungsfähig ist.

Verkieselung mit System – die Vorteile

  • komplettes Spektrum vom Streichfüller bis zum Finish
  • diffusionsoffen und sorptionsfähig
  • wetterbeständig und verkieselungsfähig
  • ideal zum Einsatz an historischen und denkmalgeschützten Gebäuden

Lehmputze

Innenputze aus Lehm haben in den letzten Jahren eine beispiellose Renaissance erlebt. Wurden sie früher bei einfachen Gebäuden und wegen der leichten Verfügbarkeit des Baustoffes angewandt, so bestimmen heute ästhetische und raumklimatische Argumente die Entscheidung für Lehmputz. Lehmputze haben schöne und lebendig strukturierte Oberflächen. Sie sind offenporig und wirken angenehm warm. Die perfekt ausgearbeitete Lehmputzoberfläche ist Innenraumgestaltung mit dem Reiz des natürlichen Materials. Lehm gibt den Wohnräumen eine ruhige, angenehme und harmonische Atmosphäre.

Lehmputze binden deutlich mehr Luftfeuchte als andere Materialien. An den hochaktiven Oberflächen der Tonmineralien lagern sich Wasserdampfmoleküle an, die bei Trockenheit wieder abgegeben werden. Aufgrund dieser feuchteregulierenden Eigenschaft und des offenporigen Gefüges ist Lehmputz hervorragend zur Vermeidung von Oberflächenkondensat und Schimmel in Wohnräumen geeignet.

Lehmputz dämpft nicht nur Feuchtigkeisschwankungen sondern kann auch Gerüche neutralisieren. Die Raumluft wirkt spürbar frischer. Die Bedeutung dieser Raumluft-Qualitäten wächst mit der Reduktion des Luftwechsels im Zuge verstärkter Energiesparbemühungen.

Lehmputze sind wasserlöslich. Sie binden nicht ab, sondern erhalten ihre Festigkeit durch Trocknen. Aus diesem Grund können ihre Oberflächen lange und ohne Zeitdruck bearbeitet werden. Die Wasserlöslichkeit bedingt auch, dass Lehm stets wiederverwendet werden kann, Bau¬stellenabfall gibt es nicht. Lehm ist unschädlich für die Haut. Aufgrund seiner Bindekraft und seiner plastischen Formbarkeit lässt sich Lehmputz wie kaum ein anderes Baumaterial formen, modellieren und in großen Dicken auftragen.

Lehmputze sind Low-Energy-Baustoffe. Ihre Verwendung schont unsere Ressourcen. Dank sorgfältiger Rohstoffauswahl und ausgereifter Mischverfahren erreichen Putze Festigkeiten, die allen Anforderungen genügen. Dazu sind keine energetisch aufwändigen Brennvorgänge notwendig. Selbst die Entsorgung ist denkbar unproblematisch: Lehm ist naturbelassene Erde.

Schwimmbaddämmung

Wärmedämmung und Dampfsperre schützen Wände und Decken im Schwimmbad vor Feuchteschäden und ermöglichen die individuelle Gestaltung.

Die innenliegende Wärmedämmung und Dampfsperre hat sich im Neubau und insbesondere in der Sanierung von Schwimmbädern durchgesetzt. Sie hat den großen Vorteil, dass die Oberflächen so warm sind wie der Raum und dadurch Feuchte-Kondensation physikalisch nicht mehr möglich ist. Die Alu-Dampfsperre sperrt sicher ab, so dass auch in die dahinterliegende Konstruktion kein Wasserdampf eindringen kann. Vorhandene Wärmebrücken an Stürzen, Säulen und Fensterlaibungen werden sicher überdeckt. Die Alu-Dampfsperre kann beim ISO-Plus-System direkt beschichtet und verputzt oder gefliest werden.

Die Innenbekleidung ist akustisch wirksam und sorgt für eine angenehme Akustik im Schwimmbad. Auch für abgehängte Decken steht ein sicheres Komplett-System zur Verfügung, so dass hinsichtlich Gestaltung und Beleuchtung keine Wünsche offen bleiben.

Produktinformationen, System-Beratung und Beispiele sowie nähere Informationen mit individuellem Beratungs-Service und vielen Beispielen ausgeführter Hotel-Schwimmhallen werden im Internet angeboten unter www.iso.de.

Wärmedämmung bringt Behaglichkeit

In der Schwimmhalle kommt der Oberflächentemperatur der umschließenden Bau-Hülle eine entscheidende Bedeutung zu. Alle Umschließungsflächen, die mehr als 3°C von der Raumtemperatur abweichen, wirken unbehaglich, weil der menschliche Körper unbekleidet eine erhöhte Wärmeabstrahlung hat. In Schwimmhallen mit Wellness-Charakter haben sich Oberflächen-Temperaturen von ca. 28°C als optimal erwiesen. Hohe Oberflächentemperaturen erzielt man durch hochwertige Wärmedämmung. Dies hat auch einen weiteren positiven Effekt, denn bei niedrigen Oberflächentemperaturen kühlt die Raumluft spürbar ab, fällt nach unten und wirkt so als unangenehme Zugluft. Dieser Effekt mindert aufgrund der Luftbewegung zusätzlich die Behaglichkeit und kann bei ungünstigen Umständen sogar die Wasser-Verdunstung anheben und damit den Energiebedarf der Halle unnötig steigern. Dies geschieht, wenn die herabfallende Luft direkt übers Wasser streicht.

Hochwertig wärmegedämmte Schwimmhallen sind rundum behaglich warm und gleichzeitig energiesparend. Wie im Schemabild dargestellt, liegen die Oberflächentemperaturen der verschiedenen Bauteile bei einer zeitgemäß wärmegedämmten Schwimmhalle an allen Punkten über 27°C, wenn draußen der Gefrierpunkt erreicht wird.

An der Decke ergibt sich sogar eine Oberflächentemperatur von über 29°C. D.h. die Oberflächentemperatur an der Decke entspricht etwa der üblichen Temperatur an einem Wohnzimmer-Boden mit Fußboden-Heizung. An diesem Beispiel wird deutlich, dass mit der innenliegenden Wärmedämmung in Form des ISO-Plus-Systems ein Höchstmaß an Behaglichkeit erreicht wird. Auch das in vielen herkömmlichen Schwimmhallen zu beobachtende Herabfallen abgekühlter Schwimmhallenluft ist hier nicht mehr gegeben.

Föhr Arbeiter